25 interessante Fakten über Diamanten: Alles, was Sie wissen müssen

Diamanten sind vieles. Wir alle kennen sie als Symbol für Luxus, Liebe und Hingabe, aber diese Steine ​​haben noch viel mehr zu bieten. Ihre wissenschaftliche Struktur ist tatsächlich ziemlich unglaublich und daher sind sie ein sehr robustes Material. Sie sind sehr nützlich für industrielle Zwecke und außerdem einer der faszinierendsten Edelsteine, die es gibt.

Angesichts der Umstände, die zu ihrer Entstehung geführt haben, ist es ziemlich offensichtlich, dass die Zusammensetzung dieser Edelsteine, gelinde gesagt, faszinierend ist. Zunächst einmal sind sie Rohstoffe, die auf der ganzen Welt gefunden wurden. Das bedeutet, dass sie Kulturen und Gesellschaften weltweit beeinflusst haben. Sie sind mit vielen Glaubensvorstellungen und Mythen verbunden und haben in verschiedenen Teilen der Welt soziale und wirtschaftliche Dramen verursacht. Hier sind 25 Fakten über Diamanten, die Sie vielleicht kennen oder auch nicht. Selbst wenn Sie irgendwann einmal auf diese Informationen gestoßen sind, haben Sie den Kern davon vielleicht nicht ganz verinnerlicht.

LEIBISH 17 Karat strahlender gelber Diamant

1. Diamanten sind ungefähr 3,3 Milliarden Jahre alt.

Die meisten Menschen wissen, dass es Diamanten schon viel länger gibt als die Menschheit. Manche wissen genug, um zu behaupten, dass sie sich über Hunderte von Millionen von Jahren gebildet haben. Was viele vielleicht nicht wissen, ist die Tatsache, dass viele Diamanten nicht nur Millionen von Jahren alt sind, sondern Milliarden. Die ältesten Diamanten könnten durchaus 3,3 Milliarden Jahre alt sein. Da der Planet Erde etwa 4,5 Milliarden Jahre alt ist, ist es ziemlich unglaublich, wie weit Diamanten zurückverfolgt werden können.

2. Der Cullinan-Diamant: Interessante Fakten über den größten jemals gefundenen Diamanten mit 3.106 Karat

  • 1905 in der Premier Mine in Südafrika entdeckt.
  • Vor dem Schleifen wog es ursprünglich erstaunliche 3.106 Karat.
  • Es wurde König Edward VII. geschenkt und später in neun große Steine ​​geschnitten.
  • Der größte geschliffene Stein, bekannt als „Großer Stern von Afrika“, ist Teil der britischen Kronjuwelen.

3. „Lucy“ im Weltall: Coole Fakten über den riesigen Diamantstern

  • Auch bekannt unter seinem wissenschaftlichen Namen, BPM 37093 befindet sich im Sternbild Centaurus.
  • Schätzungsweise 10 Milliarden Billionen Billionen Karat schwerer Diamant.
  • „Lucy“ ist etwa 50 Lichtjahre von der Erde entfernt und damit kosmisch gesehen relativ nah.
  • Sein Diamantkern hat einen Durchmesser von rund 4.000 Kilometern, also etwa die Größe des Erdmondes.
  • Die Entdeckung von „Lucy“ hat Wissenschaftlern geholfen, die Kristallisationsprozesse von Sternen zu verstehen.
LEIBISH 0,70 Karat, Fancy Vivid Pink Diamant, runde Form, SI1-Klarheit, GIA

4. „Diamant“ kommt vom griechischen Wort „Adamas“.

Da eine der Haupteigenschaften eines Diamanten seine Haltbarkeit ist, erhielt er einen Namen, der dieser wichtigen Eigenschaft Tribut zollt.

5. Diamanten sind das härteste natürliche Material der Erde.

Eines der wichtigsten Verkaufsargumente für Diamanten ist ihre Robustheit und ihre Unzerstörbarkeit. Das trifft zwar größtenteils zu, bedeutet aber nicht, dass sie nicht beschädigt werden können und man sie nicht mit Vorsicht behandeln sollte. Darüber hinaus sollte man sich bewusst sein, dass bestimmte Materialien einen Diamanten zerkratzen können. Rheniumdiborid-Ultrahart-Fullerit und aggregierte Diamant-Nanostäbe können alle einen Diamanten zerkratzen. Diese und natürlich auch andere Diamanten.

6. Diamanten für die Industrie: Warum über 80 % der Diamanten für industrielle Zwecke genutzt werden

Obwohl wir so viel über die Seltenheit von Diamanten und ihre schwindende Zahl hören, werden die meisten der gefundenen Diamanten nicht zu Edelsteinen.
LEIBISH Natürlicher brauner Diamant

7. Diamanten werden auf der ganzen Welt abgebaut, unter anderem in Russland, Botswana und Kanada.

Anders als viele denken, werden Diamanten nicht nur in Südafrika und Australien abgebaut. Die meisten kommen tatsächlich aus Russland, aber sie werden auch in Botswana, Kanada und Namibia gefördert und wurden ursprünglich in Indien entdeckt.

8. Diamanten bestehen zu fast 100 % aus Kohlenstoff.

Obwohl Diamanten eine komplexe Struktur aufweisen, bestehen sie zu fast 100 % aus Kohlenstoff. Es ist bekannt, dass andere Elemente ihren Weg in die Struktur dieser Steine ​​finden, und das ist der Grund, warum Diamanten manchmal in verschiedenen Farben vorkommen, wie zum Beispiel Gelb , orange und Blau .

9. Blaue Diamanten: Coole Fakten über ihre durch Bor hervorgerufene Farbe

  • Blaue Diamanten verdanken ihre Farbe Spuren von Bor in ihrer Kohlenstoffstruktur.
  • Diese Diamanten gehören zu den seltensten und werden weltweit nur von wenigen Minen gefördert.
  • Der berühmte Hope-Diamant ist mit einem Gewicht von über 45 Karat einer der bekanntesten blauen Diamanten.

1,41 Karat, Fancy Vivid Blue Diamond, Radiant-Form, VS1-Klarheit, GIA 1,41 Karat, Fancy Vivid Blue Diamond, Radiant-Form, VS1-Klarheit, GIA

10. Diamanten entstehen unter extremem Druck und Hitze

Diamanten entstehen tief im Erdinneren, etwa 160 Kilometer unter der Oberfläche, wo die Temperaturen über 1.100 °C und der Druck über 350.000 kg/cm2 liegen. Unter diesen Bedingungen werden Kohlenstoffatome in eine Gitterstruktur gezwungen, wodurch das härteste natürlich vorkommende Material entsteht, das der Menschheit bekannt ist.

11. Indien war das erste Land, das Diamanten abgebaut hat

Indien war jahrhundertelang die einzige bekannte Diamantenquelle. Diese Edelsteine ​​wurden in den Flussbetten der Flüsse Krishna, Godavari und Penner gefunden. Indiens Dominanz im Diamantenabbau hielt bis zur Entdeckung von Diamantenvorkommen in Brasilien im 18. Jahrhundert an.

12. Diamanten sind gute Wärmeleiter, aber schlechte elektrische Leiter

Diamanten sind hervorragende Wärmeleiter und daher für industrielle Anwendungen wie Hochleistungskühlkörper für elektronische Geräte unverzichtbar. Trotz ihrer thermischen Effizienz sind Diamanten schlechte elektrische Leiter, da ihre Kohlenstoffatome eng miteinander verbunden sind und keine freien Elektronen zum Transportieren von Ladung übrig lassen.

13. Der erste Verlobungsring mit Diamant wurde 1477 verschenkt

Im Jahr 1477 schenkte Erzherzog Maximilian von Österreich Maria von Burgund einen Diamantverlobungsring und markierte damit den Beginn einer romantischen Tradition. Der Ring war mit Diamanten in der Form des Buchstabens „M“ besetzt, was ihre ewige Verbundenheit symbolisierte.

LEIBISH Außergewöhnlicher Smaragd-Diamantring LEIBISH Außergewöhnlicher Smaragd-Diamantring

14. Synthetische Diamanten werden in der Elektronik und in Schneidwerkzeugen verwendet

Diamanten sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch unverzichtbar für die moderne Technologie. In Laboren hergestellte synthetische Diamanten werden aufgrund ihrer Haltbarkeit und thermischen Eigenschaften in Schneid- und Schleifwerkzeugen sowie in Halbleitern und Hochleistungselektronik verwendet.

15. Nur einer von einer Million Diamanten hat eine natürliche Farbe

Während die meisten Diamanten farblos oder leicht gelblich sind, sind Diamanten mit natürlicher Farbe – etwa rosa, blau oder grün – äußerst selten. Diese einzigartigen Farben entstehen durch Verunreinigungen oder strukturelle Anomalien während der Entstehung, weshalb sie bei Sammlern sehr begehrt sind.

LEIBISH Natürliche farbige Diamanten LEIBISH Natürliche farbige Diamanten

16. Diamanten können Säure überleben, verbrennen aber bei hohen Temperaturen

Diamanten sind gegenüber Chemikalien praktisch unzerstörbar und können Säurekorrosion widerstehen. Bei etwa 700 °C verbrennen Diamanten jedoch in Gegenwart von Sauerstoff und verwandeln sich in Kohlendioxid.

17. Schwarze Diamanten oder Carbonado: Interessante und seltene Fakten über Diamanten

  • Schwarze Diamanten, auch Carbonado genannt, kommen typischerweise in Zentralafrika und Brasilien vor.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Diamanten sind schwarze Diamanten polykristallin, das heißt, sie bestehen aus vielen kleinen Kristallen.
  • Sie haben eine einzigartige poröse Struktur und enthalten oft Spurenelemente wie Wasserstoff und Stickstoff.
  • Schwarze Diamanten sind aufgrund ihrer einzigartigen Farbe und Textur in der Schmuckherstellung beliebt und stellen somit eine moderne Alternative zu klaren Diamanten dar.

LEIBISH Natürlicher schwarzer Diamant

LEIBISH Natürlicher schwarzer Diamant

18. Diamanten kommen auf natürliche Weise in Flüssen und Meeresböden vor

Diamanten werden zwar normalerweise aus der Erde abgebaut, man kann sie aber auch in Flussbetten und sogar auf dem Meeresboden finden. Diese „Schwemmdiamanten“ werden von Wasserströmungen von ihrer Hauptquelle weggetragen und oft in Kies- und Sandablagerungen entdeckt.

19. Einige Diamanten fluoreszieren unter ultraviolettem Licht

Bei Einwirkung von ultraviolettem (UV-)Licht strahlen bestimmte Diamanten ein sanftes Leuchten ab, das häufig blau, gelegentlich aber auch in anderen Farben wie Grün, Orange oder Gelb leuchtet. Dieses als Fluoreszenz bekannte Phänomen kann Gemmologen dabei helfen, die Herkunft und Qualität eines Diamanten zu bestimmen.

Diamanten, die UV-Licht ausgesetzt sind

Diamanten, die UV-Licht ausgesetzt sind

20. Natürliche Diamanten können einzigartige Einschlüsse wie Kristalle oder Federn aufweisen

Jeder Diamant erzählt seine eigene Geschichte durch Einschlüsse – winzige Unvollkommenheiten, die während seines Wachstums entstehen. Dazu können Kristalle anderer Mineralien, federähnliche Muster oder sogar mikroskopische Diamanten gehören. Solche Merkmale machen jeden Diamanten wirklich einzigartig.

21. Diamanten wurden erstmals vor über 4.000 Jahren entdeckt

Die ersten Diamanten wurden vor rund 4.000 Jahren in Indien gefunden. Sie wurden für ihre mystischen und schützenden Eigenschaften verehrt und dienten zunächst als Talismane und in religiösen Zeremonien, bevor sie zu Symbolen für Reichtum und Status wurden.

22. Wie Diamanten 90 Meilen unter der Erdoberfläche entstehen: Unglaubliche Fakten über Diamanten

  • Diamanten entstehen tief im Erdmantel unter extremer Hitze und Druck.
  • Sie bilden sich in Tiefen von etwa 145 bis 200 Kilometern unter der Erdoberfläche bei Temperaturen von über 1.000 Grad Celsius.
  • Vulkanausbrüche bringen Diamanten in Kimberlit- und Lamproit-Schloten näher an die Erdoberfläche.

23. Die Argyle-Mine in Australien ist berühmt für rosa Diamanten

Die australische Argyle-Mine war dafür bekannt, über 90 % aller rosa Diamanten der Welt zu produzieren. Diese leuchtenden Edelsteine ​​sind außerordentlich selten. Ihre Farbe wird auf ungewöhnliche Verzerrungen im Kristallgitter des Diamanten während seiner Entstehung zurückgeführt.

LEIBISH 2,19 Karat, Fancy Pink Diamond, Radiant-Form, VVS1-Klarheit, GIA LEIBISH 2,19 Karat, Fancy Pink Diamond, Radiant-Form, VVS1-Klarheit, GIA

24. Diamanten werden durch Vulkanausbrüche an die Erdoberfläche transportiert

Kimberlit- und Lamproit-Vulkanausbrüche wirken wie natürliche Diamantaufzüge und befördern Diamanten aus den Tiefen des Erdmantels an die Oberfläche. Diese Ausbrüche fanden vor Millionen von Jahren statt und hinterließen diamantreiche Schlote für den Bergbau.

25. Diamanten werden in hochpräzisen medizinischen Instrumenten verwendet

Über Schmuck hinaus spielen Diamanten auch in der Medizin eine wichtige Rolle. Aufgrund ihrer Härte und Präzision eignen sie sich ideal für chirurgische Klingen, insbesondere bei Augenoperationen, und aufgrund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit eignen sie sich für hochentwickelte medizinische Geräte.

Es dürfte niemanden überraschen, dass Diamanten mehr zu bieten haben, als man auf den ersten Blick sieht. Dennoch gibt es einige Fakten über Diamanten, die uns immer wieder in Erstaunen versetzen. Deshalb gibt es trotz aller Nachahmungen keinen echten Ersatz für einen echten natürlichen Diamanten.

Möchten Sie einen genaueren Blick darauf werfen? Schauen Sie sich unsere Riesige Sammlung der edelsten Diamanten überhaupt !